Vollständige Vernetzung für ein Gesichtserkennungssystem
Ein IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen betreibt seit rund einem Jahrzehnt in über 900 Clubs und Pubs in Neuseeland und Australien Front-of-House-Gaming-Systeme. Dabei nutzen sie auch ein Gesichtserkennungssystem, um problematische Spieler zu identifizieren, die in einer nationalen Datenbank für ausgeschlossene Personen erfasst sind.
Herausforderung
In den verschiedenen Clubs und Pubs variierte nicht nur die Anzahl der Besucher, sondern auch die Netzwerkinfrastruktur. Das Gesichtserkennungssystem war auf das hausinterne Breitband angewiesen, was zuverlässigkeitsprobleme mit sich brachte. Immer wenn die Systeme vor Ort ausfielen, musste ein Techniker manuell das Netzwerk zurücksetzen.
Zusätzlich erschwerte eine weltweite Chip-Knappheit den direkten Versand der verarbeiteten Bilder von den Kameras in die Cloud. Es war also ein zuverlässigeres System erforderlich, um die Gesichtserkennungstechnologie, die auf einer Cloud-Plattform gehostet wird, zu ermöglichen.
Lösung
Das Unternehmen wandte sich an einen Partner für IoT-Technologie und erhielt den Vorschlag, den Balance 20X einzusetzen, um das Gesichtserkennungssystem zuverlässig zu vernetzen. Um dies zu testen, wurden in einigen der Veranstaltungsorte Balance 20X-Geräte zusammen mit Breitbandverbindungen und 4G-IoT-SIM-Karten installiert. Über einen Zeitraum von drei Monaten wurde diese Konfiguration überwacht und es wurden verschiedene Peplink-Tools wie InControl 2 und InTouch genutzt, um die Leistung zu optimieren.
Ergebnis
Nach sorgfältiger Evaluierung hat sich der Balance 20X nun an vierundzwanzig Standorten in Neuseeland als zuverlässige Lösung für das Gesichtserkennungssystem bewährt. Durch die integrierte Failover-Funktion des Balance 20X kann bei einem Ausfall des Breitbandnetzes nahtlos auf eine Mobilfunkverbindung umgeschaltet werden. Zudem schützt die End-to-End-VPN-Verschlüsselung die Daten effektiv.
Dank der Fernkonfiguration und Verwaltungsmöglichkeiten durch InControl 2 und InTouch entfallen hohe Kosten für Techniker vor Ort. Das Unternehmen plant nun, dieses Setup nicht nur an weiteren Standorten in Neuseeland einzusetzen, sondern auch eine Expansion nach Australien vorzunehmen.
- Wurde in verschiedenen Pubs und Clubs eingesetzt, um Gesichtserkennungssysteme mit Strom zu versorgen.
- Bietet Ausfallsicherheit dank Mobilfunk, falls die kabelgebundene Internetverbindung ausfällt.
- Erschwinglich und aus der Ferne konfigurierbar, was zu reduzierten Wartungskosten führt.
Quelle: Peplink
Erstellt von Talha Lap.
